Tübingen

Das sehenswerte Tübinger Rathaus mit der astronomischen Uhr am Marktplatz wurde ab 1435 erbaut und in mehreren Phasen erweitert und renoviert, zuletzt 2012. Die Malerei auf der Hauptfassade erhielt das Rathaus 1876 von Ludwig Lesker im Stil der Neurenaissance.

Eines der ältesten und schönsten Fachwerkgebäuden der Stadt ist der Fruchtkasten von 1474. Er diente früher zur Lagerung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, heute ist das Bürgeramt dort untergebracht.

Neben der Stiftskirche steht die Alte Aula. Das Bauwerk diente als Hauptgebäude der Eberhard Karls Universität Tübingen, bis zur Fertigstellung der Neuen Aula im Jahre 1845.

Die erstmals 1377 erwähnte Jakobuskirche, auch Spitalkirche genannt, ist eine romanische, ursprünglich dem heiligen Jakobus geweihte Kirche in der Unterstadt.

Auf einem Bergsporn zentral in der Stadt liegt das Schloss Hohentübingen aus dem 16. Jahrhundert, das Anfang des 19. Jahrhunderts an die Universität Tübingen übertragen wurde. Zahlreiche wissenschaftliche Sammlungen und viele Lehr-, Forschungs- und Bibliotheksräume und ein Museum sind dort heute untergebracht.

Darüber hinaus hat Tübingen noch viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Flair der quirligen Stadt läd unbedingt einen Besuch wert.

Die Stiftskirche zu St. Georg in der Oberstadt wurde in ihrer heutigen Form von 1470 bis 1490 erbaut. Sie ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Im Chorraum hinter dem Lettner sind die pruckvollen Grabmäler diverser Herzöge zu sehen. Das Altarbild des Klappaltars mit der Kreuzigung Christi von 1520 ist ein Werk des Dürer-Schülers Hans Schäufelin.