Elsass - Einführung, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten
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Gegenüber den Regionen Breisgau und Ortenau und dem Schwarzwald zwischen Vogesen und Rhein liegt das Elsass, dessen Landschaft in der Rheinebene von Getreideanbau, Weinbau und Waldgebieten geprägt ist. Im Westen dominiert das Mittelgebirge der Vogesen mit dem 1424 Meter hohem Großen Belchen (Grand Ballon) das Landschaftsbild. Weinbau wird vor allem in der Gegend zwischen Schlettstadt und Colmar an der Elsässer Weinstraße betrieben. Auch der Hopfenanbau spielt eine große Rolle.
Mit den vielen kleinen historischen Dörfern wie zum Beispiel Obernai, Eguisheim, Kaysersberg, Ribeauvillé (Rappoltsweiler) und Riquewihr (Reichenweier) und den Städten Strasbourg und Colmar mit ihren mittelalterlichen Altstädten ist das Elsass mit über 20 Millionen Besucher im Jahr eine beliebte Region für Touristen geworden.
In der Geschichte des Elsass hat es wegen der exponierten Lage am Rhein seit den Römern viele Veränderungen gegeben. Heute ist das Elsas eine Modellregion für die deutsch-französische Freundschaft. Auch wegen der eigenen Sprache hat die Region ihren eigenen Charakter bewahrt.
Elsass – eine Übersicht mit beliebten Ausflugszielen, Städteportraits und Sehenswürdigkeiten von Straßburg bis Colmar.
Colmar im Elsass
Die Stadt Colmar im Elsass, nur gut 20 km vom Rhein entfernt, ist bekannt für ihre architektonischen Sehenswürdigkeiten aus vielen Jahrhunderten, die man überall in der Innenstadt entdecken kann. Die Altstadt von Colmar bietet eine Vielzahl an Gastronomiebetrieben, die meist eine gute französische Küche und natürlich den Flammkuchen mit einem hervorragenden elsässischen Wein servieren.
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Colmar
Neuf-Brisach – Stadt und Festungsanlage im Elsass
Das gegenüber der deutschen Stadt Breisach gelegene französische Neuf-Brisach geniest zusammen mit anderen Festungsanlagen seit 2008 den Status als UNESCO-Weltkulturerbe. Nur der Rhein trennt die beiden Städte. Das nach der Annektierung durch Frankreich im 17. Jahrhundert an Österreich zurückgegebene Breisach auf deutscher Seite veranlasste die Franzosen auf der Gegenseite eine mächtige Befestigung zu bauen.
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Obernai im Elsass
Wer wissen will, wie eine elsässische Reichsstadt einmal aussah, der sollte nach Obernai fahren. Dort ist das alte Gepräge der Straßen, Gassen und Plätze bis heute unverändert geblieben. Die Kleinstadt hat Glück gehabt und ist in ihrer Geschichte von großen Zerstörungen verschont geblieben.
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Odilienberg und Kloster Hohenburg
Auf dem langgestreckten Bergrücken des 763 m hohen Odilienberges über der Oberrheinebene steht das Kloster Hohenburg. Der Odilienberg wird der heilige Berg des Elsass genannt und das im 7. Jahrhundert auf steilen Fels in der Hohenburg errichtete Kloster ist der meistbesuchte Wallfahrtsort im Elsass.
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Straßburg im Elsass
Straßburg ist zwar als Stadt gewachsen, doch der alte Stadtkern wurde von modernen Bautendenzen verschont. Nicht weniger als fast achthundert Häuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stehen heute unter Denkmalschutz. Der historische Altstadt wurde 1988 zum Weltkulturerbe erklärt.
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Straßburger Münster – Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg
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Das Straßburger Münster heißt offiziell Liebfrauenmünster (französisch Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg) und wurde in mehreren Bauphasen von 1176 bis 1439 im romanischen, später im gotischen Stil aus rosa Vogesensandstein errichtet. Der 142 Meter hohe Nordturm war das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude. Weiterlesen Straßburger Münster
Turckheim im Elsass
Turckheim liegt nur sechs Kilometer von Colmar entfernt und ist von der Bebauung her ein typisches elsässisches Dorf mit 3 Stadttoren der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert und vielen schmucken Häusern.
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