Franken – Einführung, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten

Festung Marienberg in Würzburg
Festung Marienberg in Würzburg

Franken ist vielfältig. Das zeigt sich auch in der räumlichen Einordnung. Eine offiziell festgelegte räumliche Eingrenzung Frankens gibt es nicht. OBERFRANKEN mit Bamberg, Bayreuth oder Kulmbach liegt am Oberlauf des Mains. UNTERFRANKEN, von den Einheimischen wegen des Weinbaus auch als „Mainfranken“ und „Weinfranken“ genannt, liegt am Unterlauf des Mains. Dort sind Würzburg, Aschaffenburg, Schweinfurt und Bad Kissingen sind die bekanntesten Städte. MITTELFRANKEN mit mit Ansbach, Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach liegt südlich von Ober- und Unterfranken.

Franken ist für seinen Wein, sein Bier, seine traditionelle Küche und seine vielen schönen Städte und Orte mit mittelalterlichen Stadtkernen bekannt. Im Fränkischen Weinland wird seit etwa 1.200 Jahren Wein angebaut. In Oberfranken war bis in die 1960er Jahre die höchste Brauereidichte der Welt zu finden. Der bekannteste fränkische Ort weltweit ist "Rothenburg ob der Tauber", das jährlich von über 20 Millionen Touristenbesucht wird.

Zum Welterbe der UNESCO innerhalb Frankens gehören u. a.  die Würzburger Residenz und die Altstadt von Bamberg. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Weikersheim, die Kapelle Maria im Weingarten bei Volkach oder in Würzburg die Festung Marienberg, der Würzburger Dom und das Käppele (Kapelle).

Bamberg

Altes Rathaus in Bamburg

Die außergewöhnliche Bausubstanz der Altstadt von Bamberg ist außergewöhnlich und einzigartig und ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe. Etwa 120.000 Einwohner leben in Stadt, deren Fußgängerzone in der Altstadt mit zahlreichen Geschäften, Gastronomiebetrieben und vielen Sehenswürdigkeiten bestückt ist.
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Bamberger Dom

Seitenansicht Bamberger Dom

Im Jahre 1007 wurde Bamberg von Heinrich II. zur Bischofsstadt ernannt, was die weitere Bautätigkeit erheblich beeinflußte. Iin der Stadt wurden zahlreiche Kirchen, Klöster und ein Dom gebaut. Dieser wurde 1237 im romanischen Baustil fertiggestellt und ist das unumstrittene Wahrzeichen der Stadt.
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Bad Mergentheim

. Bad Mergentheim: Marktplatz mit Zwillingshäusern – dahinter der Turm des Münsters

Mergentheim wurde im Jahr 1058 erstmals urkundlich als „Mergintaim“ erwähnt und war von 1525 bis 1809 Dienstsitz des Hoch- und Deutschmeisters des Deutschen Ordens. Inmitten des Stadtzentrums liegt das große Residenzschloss Mergentheim, das auch den Übergang vom lebendigen Zentrum mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten zu den wunderschönen Parkanlagen bildet.
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Dettelbach in Unterfranken

Faltertor und Stadtmauer mit Türmen von Dettelbach

Die Gemeinde Dettelbach liegt nur wenige Kilometer von Kitzingen und Volkach entfernt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken. Der zentrale Ort Dettelbach am Main ist für die denkmalgeschützte historische Altstadt mit weitgehend erhaltener Stadtbefestigung und für die Wallfahrtskirche Maria im Sand bekannt.
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Wallfahrtskirche Maria im Sand

Orgel in der Wallfahrtkirche

Die Wallfahrt in Dettelbach geht auf das beginnende 16. Jahrhundert zurück und hatte zunächst einen angeblich wundertätigen Bildstock zum Ziel. Das Vesperbild stammt aus der Zeit um 1500. Es wurde aus Holz geschnitzt und ist 42 Zentimeter hoch, wobei dem Bild eine Krone nachträglich aufgesetzt wurde.
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Marktbreit am Main

Malerwinkel in Marktbreit

Die historische Altstadt im unterfränkischen Marktbreit mit der Ummauerung des 16. Jahrhunderts steht sowohl als Ensemble als auch als Bodendenkmal (alte Grundmauern etc.) unter Denkmalschutz. Das bekannteste Fotomotiv des Ortes ist das denkmalgeschützte Malerwinkelhaus mit Rathaus und einigen Häusern am Breitbach.
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Abtei Münsterschwarzach

Blick auf die Türme der Abtei Münsterschwarzach am Main

Die Abtei Münsterschwarzach liegt östlich von Würzburg in Schwarzach am Main. Die Ursprünge des Klosters in fränkischen Schwarzach reichen bis in das 8. Jahrhundert zurück. Münsterschwarzach war in Mittelalter und Früher Neuzeit ein wichtiges benediktinisches Kloster.
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Ochsenfurt am Main

Fachwerkhäuser in der Ochsenfurter Hauptstraße

Ochsenfurt am Main liegt am linken Mainufer südöstlich von Würzburg. Sie bezeichnet sich als "Stadt der Türme". Das kann bestätigt werden, denn es gibt eine Menge davon. Aber die das Stadtbild prägenden Tore und Türme sind nicht die einzigen Sehenswürdigkeiten in dem Städtchen.
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Rothenburg ob der Tauber

Das bekannte Plönlein in Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken ist die bekannteste deutsche mittelalterliche Kleinstadt, die jährlich geschätzt von ca. 1,7 Millionen Touristen aus aller Welt besucht wird. Die Ursprünglichkeit des historischen Stadtkerns mit einer begehbaren Stadtbefestigung und hunderten Fachwerkhäusern wird seit Jahrzehnten mit viel Aufwand erhalten, denn das sehenswerte mittelalterliche Ensemble ist der Garant für stetig fließende Einnahmen durch den Tourismus.
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Museum Georg Schäfer in Schweinfurt

Johann Heinrich Schilbach, Oberwesel am Rhein mit Burgruine Schönburg (1832)

Einer der bedeutendsten Sammlungen deutscher Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts findet man im fränkischen Schweinfurt im Museum Georg Schäfer. Auch das Gebäude ist in architektonischer Hinsicht eine Top-Attraktion. Architekt Volker starb aus Berlin musste das Museum auf einenr 3 m hohen Tiefgarage errichten, Was mit zwei Freitreppen zum Main und zur Stadt auch hervorragend gelang.
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Sommerach auf der Weininsel

Hauptstraße in Sommerach am Volkacher Tor

Am Südrand der bekannten Weininsel an der Mainschleife liegt das Winzerdorf Sommerach. Der schmucke Ort ist mit 232 Hektar Rebfläche eine der größeren weinbautreibenden Gemeinden im Anbaugebiet Franken. Bereits 1901 wurde hier die älteste Winzergenossenschaft Frankens gegründet.
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Volkach an der Mainschleife und Sehenswürdigkeiten

Hauptstrasse mit Kirchturm in Volkach

Volkach mit seinen vielen mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten ist eines der bekanntesten Ausflugsziele in Unterfranken. Die Stadt liegt im fränkischen Weinbaugebiet direkt an der bekannten Mainschleife mit der 750 ha großen Weininsel, die mit Tausenden Rebstöcken bepflanzt und von einem Wanderwegenetz durchzogen ist.
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Maria im Weingarten in Volkach

Maria im Weingarten bei Volkach

Nördlich von Volkach führt ein Kreuzweg durch die Rebhänge auf den Kirchberg zur spätgotischen Wallfahrtskirche "Maria im Weingarten", die als älteste Pfarrei der Region an der Mainschleife die eine reiche Geschichte aufweist. Vermutet wird, dass seit dem 10. oder 11. Jahrhundert dort eine Vorgängerkirche stand. Der heutige Kirchenbau stammt aus dem 15. Jahrhundert, als dort bereits ein Frauenstift ansässig war. Als Baumeister hatte man den Würzburger Kilian Reuter gewonnen, der bis ins Jahr 1451 den Chor fertigstellte.
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Weikersheim und Sehenswürdigkeiten

Schloss Weikersheim mit Brunnen im Hofgarten

Etwa zehn Kilometer östlich von Bad Mergentheim liegt Weikersheim mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wie das unvergleichliche Renaissanceschloss mit Schlossgarten, die schöne Altstadt mit dem wunderbaren Ambiente für Gastronomie und Kunst und Kultur. Im Mittelpunkt des alten Zentrums von Weikersheim sind der rechteckige Marktplatz mit einem Rokokobrunnen und schöne Barockhäuser zu finden, darunter auch der Fachwerkbau des Bauernmuseums.
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Würzburg und Sehenswürdigkeiten

Festung in Würzburg

Die alte Bischofsstadt Würzburg liegt mitten im fränkischen Weinbaugebiet an beiden Ufern des Mains. Die Stadt ist für seine Gebäude im Barock- und Rokokostil bekannt: Festung Marienberg, Marienkapelle, Dom St. Kilian, Alte Mainbrücke und die seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Würzburger Residenz sind die bekanntesten Baudenkmäler.
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