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Ein Besuch in Heidelberg
Heidelberg liegt am Neckar, der nur wenige Kilometer weiter in den Rhein mündet. Die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit der schönsten Schlossruine Deutschlands. Wer sich erstmal einen Überblick verschaffen will, dem wird der Philosophenweg im gegenüber liegenden Stadtteil Neuenheim empfohlen. Von der Höhe hat man einen freien Blick auf das Altstadtpanorama. Dafür sollte etwa eine Stunde Wegzeit eingeplant werden.
Shoppen, Gastronomie und Übernachten in Heidelberg
Einkaufen: Wer gerne shoppen mag, der wird in der Heidelberger Altstadt mit großzügiger 2 km langer Fußgängerzone fündig – und natürlich gibt es dort auch gute Restaurants, traditionelle Gasthäuser und Imbisse aller Art.
Übernachten: Heidelberg ist natürlich bestens auf Touristen eingestellt und bietet für jeden Geldbeutel und Anspruch ausreichend Hotels, Gasthäuser, Ferienwohnungen und Pensionen. Die Tourist-Info am Heidelberger Hauptbahnhof hilft Ihnen hier gerne weiter.
Fazit: Wer noch nicht in Heidelberg war, sollte das nachholen, wenn einem die Touristenströme im Sommer nicht stören.
Sehenswürdigkeiten in Heidelberg
Alte Brücke, Schloß, Museum, Bergbahnen, Haus zum Ritter, Hexenturm, Kirchen
Brückentor: In ihrer jetzigen Form wurde die Alte Brücke 1788 erbaut. Das Brückentor mit den 28 Meter hohen flankierenden Doppeltürmen ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Heidelberger Schloss: Dominiert wird das Stadtbild vom Schloss. Doch es ist kaum noch etwas von der großen einst prachtvollen Anlage heil geblieben. Aber das, was noch heute zu sehen ist, wie die Fassaden von Ottheinrichs- oder Friedrichsbau ist beindruckend und zeugt von kreativer Baukunst. Im Untergeschoss des Ottheinrichsbaus ist das Deutsche Apothekenmuseumzu finden. Kurios und ein Besuchermagnet ist der Fassbau mit dem zu bestaunenden 220.000 Liter großen Weinfass. Auch von der Terrasse des Schlosses bietet sich ein herrlicher Blick auf Heidelberg und dem gegenüberliegenden Heiligenberg. Der Schlosspark, einst einer der bedeutendsten Gartenanlagen der Renaissance, ist mit seinen Skulpturen absolut sehenswert.
Kurpfälzischen Museum: Für Kunstinteressierte lohnt ein Besuch im Kurpfälzischen Museum mit Porzellan, Gemälden und Skulpturen. Ein Highlight ist der Zwölfbotenaltar vom Tilman Riemenschneider. Das Museum widmet sich der Geschichte der Stadt Heidelberg und der Kurpfalz. Der Grundstein der Sammlung legte der Franzose Charles de Graimberg, der ab 1810 eine reichhaltige Sammlung mit Münzen, Waffen, Gemälden etc. anlegte, darunter auch der bekannte Zwölfbotenaltar. Die Heiliggeistkirche ist die bekannteste Kirche Heidelbergs und wurde von 1398 bis 1515 errichtet. Sie steht im Zentrum der Stadt. Ihre Fassade prägt zusammen mit dem Schloss die Silhouette der Neckarstadt. Die Jesuitenkirche ist das Wahrzeichen der Gegenreformation in Heidelberg und bildete einst den Mittelpunkt des ehemaligen Jesuitenviertels. Die Kirche wurde von 1712 bis 1759 im Barockstil errichtet.
Bergbahnen: Jährlich nutzen mehr als zwei Millionen Fahrgäste die traditionsreichen Bergbahnen und genießen während der Fahrt und an den einzelnen Stationen den wunderschönen Blick auf Heidelberg und das Neckartal. Die Heidelberger Bergbahn st eine Kombination von zwei Standseilbahnen. Die „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Station Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zur Station Königstuhl.
Haus zum Ritter: An der Westseite der Kirche hat man den besten Blick auf das älteste Haus von Heidelberg: den Ritter, ein Renaissancehaus von 1592, heute ein Hotel.
Universitätsgebäude: Der größte Arbeitgeber in Heidelberg war und ist die Universität, die mehr als 15.000 Arbeitsplätze bietet. Etwa 28.000 Studenten lernen in den verschiedenen Fakultäten der bereits 1386 gegründeten Ruprecht-Karls-Universität. Sie ist die älteste Hochschule in Deutschland und ist in vielen sehenswerten Gebäuden angesiedelt. Im Innenhof der Neuen Universität steht der Hexenturm, ein Überbleibsel der alten Stadtbefestigung.
Kirchen: Die Heiliggeistkirche ist die bekannteste Kirche Heidelbergs und wurde von 1398 bis 1515 errichtet. Sie steht im Zentrum der Stadt. Ihre Fassade prägt zusammen mit dem Schloss die Silhouette der Neckarstadt. Die Jesuitenkirche ist das Wahrzeichen der Gegenreformation in Heidelberg und bildete einst den Mittelpunkt des ehemaligen Jesuitenviertels. Die Kirche wurde von 1712 bis 1759 im Barockstil errichtet.
Philosophenweg: Wer sich erstmal einen Überblick verschaffen will, dem wird der Philosophenweg im gegenüber liegenden Stadtteil Neuenheim empfohlen. Von der Höhe hat man einen freien Blick auf das Altstadtpanorama. Dafür sollte etwa eine Stunde Wegzeit eingeplant werden.
Tourist-Info Heidelberg
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