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Das Kinzigtal im Schwarzwald

Blick ins Kinzigtal bei Biberach
Blick ins Kinzigtal bei Biberach

Das Kinzigtal trennt den Schwarzwald in einen nördlichen und südlichen Teil. Die namensgebende 95 km lange Kinzig ist der längste und stärkste Zufluss aus dem Schwarzwald in den Rhein. Sie entspringt südlich von Freudenstadt und durchquert  das Gebirge in einem großen Bogen und mündet bei Kehl in den grössten deutschen Fluss. Sechs größere Flüsschen wie Kleine Kinzig, Wolfach, Schiltach, Gutach, Harmersbach und Schutter nimmt die Kinzig  bis zur Rheinebene auf. Diese Flussnamen tauchen auch in den Orts- und Talnamen auf.

Reizvolle Landschaft, historische Orte und schöne Wanderungen

Freudenstadt

Freudenstadt – Laubengänge am zentralen Marktplatz
Freudenstadt – Laubengänge am zentralen Marktplatz

FREUDENSTADT wurde 1599 vom württembergischen Herzog Friedrich I. gegründet und nach einem streng geometrischen Grundriss des Baumeisters Schickhardt angelegt. Das Zentrum bildet ein 4,5 Hektar großer Marktplatz umgeben von einer Häuserzeile mit Laubengängen. Sehenswert sind hier neben den vielen Brunnen das historische Stadthaus und die 1605 gebaute evangelische Stadtkirche mit zwei Langhäusern, eins für die Frauen, eins für die Männer.
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Entlang der Kinzig von Alpiersbach über Schiltach nach Wolfach

Alpirsbach – das bekannte Kloster mit der Klosterbrauerei
Alpirsbach – das bekannte Kloster mit der Klosterbrauerei
Schiltach – das historische Rathaus am Marktplatz
Schiltach – das historische Rathaus am Marktplatz
Wolfach – die große Schlossanlage
Wolfach – die große Schlossanlage

Im weiteren Verlauf trifft die Kinzig auf das durch die Klosterbrauerei bekannte ALPIRSBACH. Das ehemalige Benediktinerkloster Alpirsbach wurde im Stile der Romanik aus rotem Sandstein erbaut, der Kreuzgang später in Stile der Gotik errichtet. Die romanische Klosterkirche wurde um das Jahr 1130 geweiht. Schon früh widmeten sich die Mönche der Braukunst und der Glasbläserei, die beide heute noch vor Ort gezeigt werden.
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Einige Kilometer weiter trifft man in SCHILTACH auf einen imposanten dreieckigen Marktplatz mit reich bemalten Rathaus, einem Brunnen von 1751 und zahlreichen Fachwerkbauten, die im letzten Jahrhundert allesamt renoviert wurden. Im alten Gerberviertel am Zusammenfluss von Schiltach und Kinzig sind die ältesten Häuser zu sehen. Im Schüttesäge-Museum in der Hauptstraße werden die historischen Aspekte der Holzwirtschaft, der Flößerei und der Gerberei ausgiebig beleuchtet. Die Flößerei war bis in das 19. Jahrhundert einer der Haupterwerbszweige für die Bewohner von Schiltach.
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Ein weiteres Highlight an der Kinzig ist das malerische WOLFACH, einst ein wichtiger Stützpunkt der Kinzigflößer sowie Zentrum des Holzhandels. Wie viele andere Orte im Kinzigtal ist Wolfach früher vom Holzhandel und der Flößerei geprägt worden. Die Nachfrage nach dem langsam gewachsenen starken Holz der Schwarzwälder Tannen war vor allem für den Segelschiffbau in Holland und dem Dombau in Speyer und Straßburg sehr groß. Das vollständig erhaltene Schloss mit kleiner Kapelle, das mit Wandmalereien verzierte Rathaus, die Laurentiuskirche, die Dorotheenglashütte und das Flößermuseum sind in Wolfach die Sehenswürdigkeiten.
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Von Hausach über Haslach nach Zell am Harmersbach

Der Vogtsbauernhof im gleichnamigen Freilichtmuseum in Gutach
Der Vogtsbauernhof im gleichnamigen Freilichtmuseum in Gutach
Haslach – der Freihof
Haslach – der Freihof
Zell am Harmersbach in einem Seitental der Kinzig
Zell am Harmersbach in einem Seitental der Kinzig

Der langgestreckte Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt HAUSACH liegt an der Gabelung von Kinzigtal und Gutachtal. Sehenswert ist neben der über der Stadt liegenden Burgruine die spätgotische Kirche Sankt Mauritius mit beeindruckenden Hochaltar von 1780.

Südlich von Hausach liegt im Gutachtal das bekannte Freilichtmuseum VOGTSBAUERNHOF mit den verschiedenen Schwarzwälder Hausformen. Die Höfe sind samt Nebengebäuden wie Säge und Mühle eindrucksvoll mit altem Hausrat und Werkzeugen sowie Kühen und Schweinen ausgestattet.
Weiterlesen Öffnet internen Link im aktuellen FensterVogtsbauernhof-Museum

Im mittleren Kinzigtal folgt HASLACH mit seinem mittelalterliche anmutenden Stadtbild. Bereits 1278 mit den Stadtrechten versehen, entwickelte sich hier der Mittelpunkt eines bedeutenden Silberbergbaureviers. Das gesamte Ensemble rund um den Marktplatz mit Rathaus, Kirche  und Fachwerkbauten aus dem 18. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz.
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In Biberach zweigt das recht idyllische Harmersbachtal vom unteren Kinzigtal ab. Am Ortseingang von ZELL AM HARMERSBACH ist die Zeller Keramik GmbH zu finden, die sich mit Geschirr mit dem bekannten „Hahn-und-Henne-Motiv“ weltweit einen Namen gemacht hat. Die Hauptstraße von Zell ist gesäumt von ansehnlichen Fachwerkbauten und Jugendstilhäusern. Ein Rest der alten Stadtbefestigung ist der 1492 errichtete Storchenturm, heute ein Heimatmuseum. Weiter talaufwärts folgt OBERHARMERSBACH mit schmucken Rathaus und dem Alten Speicher nebst Mühle. Der weithin sichtbare 945 m hohe Brandenkopf wacht über das Tal.
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Das Kinzigtal von Gengenbach bis Offenburg

Gengenbach mit Stadtor und Fachwerkhäuser
Gengenbach mit Stadtor und Fachwerkhäuser
Blick auf Schloss Ortenberg im Kinzigtal
Blick auf Schloss Ortenberg im Kinzigtal
Offenburg – ehemaliger Amtshof, heute Polizeidirektion
Offenburg – ehemaliger Amtshof, heute Polizeidirektion

Das schmucke GENGENBACH vereinigt die architektonischen Reize einer alten Reichsstadt mit denen der malerischen Landschaft des Schwarzwälder Kinzigtals und ist heute überwiegend vom Tourismus und Weinbau geprägt. Der Ostteil der Gengenbacher Altstadt wird von den Gebäuden, der Kirche und dem romantischen Klostergarten der ehemaligen Benediktinerabtei dominiert.
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Wie eine neugotische Fata Morgana erhebt sich das im 19. Jahrhundert auf den Ruinen einer Burg erbaute SCHLOSS ORTENBERG über dem gleichnamigen Ort. Heute ist dort eine Jugendherberge ansässig und nur die Turmanlage kann besichtigt werden. Das lohnt sich wegen der weiten Aussicht auf das Kinzigtal.
Weiterlesen Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchloss Ortenberg

Die lebhafte Stadt OFFENBURG bildet den Abschluss des Kinzigtales. Das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region wurde bereits 1240 zur Freien Reichsstadt erhoben. Repräsentative Bauten aus der Barockzeit prägen neben zahlreichen Fachwerkbauten das Stadtbild rund um die als Fussgängerzone angelegte Hauptstraße. Altes Rathaus, Salzhaus, Spitalkirche und Kapuzinerkirche sind sehenswert. Im Königshof, dem alten Amtshof, ist heute die Polizeidirektion untergebracht.
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Impressionen aus dem Kinzigtal

Haslach im Kinzigtal
Haslach im Kinzigtal
Gengenbach – das im im klassizistischen Stil erbaute Rathaus von 1784
Gengenbach – das im im klassizistischen Stil erbaute Rathaus von 1784
Das Kinzigtal bei Biberach
Das Kinzigtal bei Biberach

Tourist-Info Kinzigtal

Schwarzwald Tourismus Kinzigtal
Hauptstr. 41
77709 Wolfach
Tel.: 0 78 34 / 83 53 52
E-Mail: post@schwarzwald-kinzigtal.info
Weitere Infos auf der Webseite Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.schwarzwald-kinzigtal.info

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